Die Externsteine im Teutoburger Wald

Die Externsteine liegen in der Nähe von Horn-Bad Meinberg im Teutoburger Wald. Man sagt ihnen nach, dass sie einst ein altgermanisches Heiligtum gewesen seien. Im Laufe der Jahrtausende haben sich jedenfalls alle möglichen Menschen und Organisationen an ihnen verewigt.
Vom EFODON e. V. wurde nachgewiesen, dass die Externsteine ein Knotenpunkt im damaligen keltischen Nachrichtensystem darstellten - was nicht ausschließt, dass sie auch anders genutzt worden sind. Selbst heute pilgern zu den Sonnenwendtagen selbst ernannte Druiden dorthin, um dort irgendwelche heidnischen Rituale auszuführen.
Das sogenannte Kreuzabnahmerelief hat herzlich wenig mit der christlichen Religion zu tun. Es handelt sich hierbei um eine Freimaurer-"Arbeitstafel", die ursprünglich durch einen hölzernen Anbau vor neugierigen Blicken geschützt war. Die Befestigungslöcher für die Holzbalken sind heute noch sichtbar. Der Kunsthistoriker Volker Ritters konnte nachweisen, dass das Kunstwerk wohl von Lucas Cranach hergestellt wurde.

Fels 1 (Nordseite)


Südseite:


Des "Teufels Arschloch"


Die "Hauptgrotte":

Der "Kessel"


Rune rechts neben dem Eingang


Inschrift in der Hauptgrotte.


Die "Petrus-Grotte":


Die "Reklusenzelle":


Das "Kreuzabnahme-Relief":

© 2012 Gernot L. Geise


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